Mit einem 2:1 schoss sich Meister Red Bull Salzburg bei Rapid für den Champions-League-Kracher gegen Bayern München warm. Zufrieden war Salzburg-Trainer Matthias Jaissle aber keineswegs nach dem Frühlingsstart. „Wir waren kopflos und zu wild unterwegs“, so seine Analyse. Hier die Stimmen zum Hit:
Matthias Jaissle (Salzburg-Trainer): „Wir sind richtig gut in die Partie gekommen, dann wurde die 1:0-Führung aberkannt, gefühlt im Gegenzug hat Rapid aus einer Standardsituation das 1:0 gemacht. Dann ist es immer schwer, Rapid wurde defensiver in der Spielweise, wir waren kopflos, zu wild unterwegs, wollten auf Biegen und Brechen den Ausgleich machen und haben die Struktur vergessen. Die zweite Halbzeit war richtig gut, wir haben konzentriert unser Ding gemacht, Dominanz ausgestrahlt, mit und gegen den Ball und am Ende verdient gewonnen.“
Ferdinand Feldhofer (Rapid-Trainer): „Schlussendlich ist es sehr schade, dass wir nichts mitnehmen haben können, das tut weh. Trotzdem, von der Leidenschaft, Bereitschaft und dem Teamgeist muss ich ein großes Lob aussprechen, man kann stolz sein auf die Truppe. Wenn wir so weitermachen, werden wir noch viel Freude haben. Wir haben defensiv viel richtig gemacht, ganz wenig zugelassen, eine hervorragende Zweikampfführung gehabt. Wir haben es aber verabsäumt, nach dem 1:0 noch genauer, präziser die Konter zu spielen, deshalb ist der Druck größer geworden. Bis zur 60. Minute haben wir aber das Spiel im Griff gehabt, wir hatten da auch einen vielversprechenden Konter durch Grüll. Leider haben wir genau in dieser Phase ein Gegentor bekommen. Bei den Gegentoren kann man sicher besser verteidigen.“
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