Verletzungsbedingter Ausfall bei Österreichs Ski-Damen! Speed-Spezialistin Ariane Rädler muss vorzeitig die Heimreise von den Olympischen Spielen aus Peking antreten. Ein lädiertes Knie lässt der Vorarlbergerin keine andere Wahl.
Nach ihrem 20. Platz im Super-G klagte Rädler über Schmerzen und ließ das erste Abfahrtstraining aus. Nach Rücksprache mit dem Trainer-Team und den Physios wurde am Samstag die Entscheidung getroffen.
Für Rädler „keine einfache Entscheidung“
Rädler verpasst damit bei ihren ersten Olympischen Spielen einen möglichen zweiten Start. In der Abfahrt hätte sie mit Christine Scheyer und Tamara Tippler um das vierte und letzte Ticket gekämpft.
„Es war keine leichte Entscheidung für mich, auf weitere Starts bei den Olympischen Spielen zu verzichten und frühzeitig die Heimreise anzutreten. Aber um bei Olympia wettbewerbsfähig zu sein, muss man zu 100 Prozent fit sein, das ist bei mir aktuell leider nicht der Fall“, so Rädler.
Fokus liegt bereits auf den nächsten Wetcuprennen
Die 27-Jährige wird mit dem nächstmöglichen Flieger zurück nach Österreich reisen, um die Blessur behandeln zu lassen. „Für mich ist es jetzt wichtig, die nächsten Tage gut zu regenerieren und meinem Knie die nötige Pause zu geben. Mein Fokus richtet sich nun auf die nächsten Weltcup-Rennen in Crans Montana Ende Februar, wo ich bei der Abfahrt und im Super-G wieder fit am Start stehen möchte.“
Somit kommt es zum Duell zwischen Scheyer und Tippler um den vierten und letzten Startplatz für die Olympia-Abfahrt (Dienstag, 4.00 Uhr MEZ/im sportkrone.at-Live-Ticker). Super-G-Silbermedaillengewinnerin Mirjam Puchner, Ramona Siebenhofer und Cornelia Hütter haben ihre Tickets fix.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.