Anfang Jänner haben Michelle Hunziker und Tomaso Trussardi ihre Trennung öffentlich gemacht. Jetzt hat die Moderatorin in einer TV-Show zum ersten Mal über die Trennung gesprochen.
„Eine Trennung ist immer wie eine Trauer, die man bewältigen muss“, erklärte Michelle Hunziker in der TV-Show „Verissimo“ über das Ehe-Aus mit Tomaso Trussardi. „Es ist schwierig, denn du fühlst, du hast versagt. Aber es bedeutet auch einen Neubeginn.“
Eine Trennung ist immer wie eine Trauer, die man bewältigen muss. Es ist schwierig, denn du fühlst, du hast versagt. Aber es bedeutet auch einen Neubeginn.
Michelle Hunziker
Lebenserfahrung hilft, „gute Dinge“ zu retten
In ihrem Alter gehe sie mit der Situation jedoch anders um als früher, gestand die Moderatorin. „Wenn du mit 23 eine Trennung bewältigst, dann erlebst du den ganzen emotionalen Teil mit einer ungeheuren destruktiven Potenz. Du fühlst dich, als würdest du innerlich sterben. Heute habe ich meine Lebenserfahrung auf meiner Seite, und so kann ich die guten Dinge retten.“
Dazu zähle vor allem die Erinnerung an die wundervolle Zeit und ihre Familie, fuhr die 45-Jährige fort. „Es sind zehn wunderschöne Jahre gewesen, mit zwei wundervollen Töchtern. Das muss gerettet werden. Ich habe Tomaso sehr lieb und werde ihn immer lieb haben.“
Dennoch falle es ihr nicht leicht, nach der Niederlage wieder aufzustehen. „Man muss es mit den Schwierigkeiten aufnehmen und dann weitermachen. Man muss die richtigen Prioritäten setzen und den anderen nicht auch noch Rucksäcke voller Schmerz aufbürden“, erklärte Hunziker. „Ich bin von Natur aus ein wenig eine Schauspielerin, aber ich bin auch ein wenig schamhaft, wenn es darum geht, Emotionen zu teilen. Ich weiß nur, dass man wirklich eine große Kraft aus dem Leid schöpfen kann.“
Gutes Verhältnis mit Ex Ramazzotti
Mit ihrem Ex-Mann Eros Ramazzotti verstehe sie sich indes ausgezeichnet. Er werde einer der Stargäste in ihrer neuen TV-Show „Michelle Impossibile“ sein, die am 16. Februar im italienischen Fernsehen startet. „Nie im Leben hätte ich gedacht, dass er die Einladung annehmen würde“, schwärmte Hunziker. „Wir standen schon seit 20 Jahren in Italien nicht mehr zusammen auf derselben Bühne.“
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