Die „Krone“ kostete sich in der Faschingszeit durch Marillenkrapfen aus ganz Salzburg. Dabei wurde schnell klar, dass der perfekte Krapfen eine persönliche Ansichtssache ist.
Der große „Salzburg Krone“-Krapfentest brachte eine Überraschung: Es gibt keinen Verlierer, nur Gewinner! Tatsache ist aber auch: Geschmäcker sind wirklich verschieden. Jeder Tester hatte seinen persönlichen Favoriten. Ob Pinzgauer Krapfen oder fein-flaumiges Konditorgebäck – sämtliche Faschingskrapfen überzeugten die „Krone“-Gaumen.
Feine Flaumigkeit und ein Favorit
Auf dem Prüfstand des Geschmacks standen ausschließlich Faschingskrapfen von Salzburger Bäckern und Konditoren. Supermarkt- oder Discounter-Ware kam nicht auf die Verkostungsteller. Die köstlichen Krapfen, alle handwerklich und nicht maschinell produziert, lieferten ohne Ausnahme Vorzüge.
Auf einen Favoriten ließen sich die Redakteure – vollen Bauches – jedoch ein: Die Erzeugnisse der Pongauer Bäckerei Bauer konnten die Wertung in ihrer Flaumigkeit und mit feiner, selbstgemachter Marmelade für sich entscheiden.
Mit dem Postbus aus dem Pinzgau in die Redaktion
Dem Besten auf der Spur wurden für zwei Verkostungstage aus jedem Salzburger Bezirk ausgewählte Faschingsbackwaren noch am selben Tag frisch verkostet. Stadt-Krapfen wurden auf dem Weg ins Büro eingepackt, für die Krapfen aus dem Innergebirg bedurfte es herausfordernder Logistik: Testkrapfen aus dem Pinzgau und aus dem Lungau kamen öffentlich mit dem Postbus zur Redaktion in der Landeshauptstadt.
Die 14 verkostenen Faschingskrapfen aus Salzburg:
In der Blindverkostung wurden von den Redakteuren Schulz, Torner, Snobe und Kronberger insgesamt 14 Süßbackwaren eingehend auf Geschmack (Teig, Marmelade) und Konsistenz verkostet. Preis und Gewicht wurden nicht in die Waagschale der Bewertung geworfen. Sie sind der Vollständigkeit halber angeführt.
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