Eigentlich wäre für Kombinations-Olympiasieger Johannes Strolz am Montag ein frühes Slalomtraining am Programm gewesen - Dopingkontrolle machten ihm da jedoch einen Strich durch die Rechnung. Das „Ersatzprogramm“ war allerdings ganz nach dem Geschmack des 29-jährigen Vorarlbergers.
Nach seinem historischen Sieg in der alpinen Kombination, 34 Jahren nach seinem Vater Hubert, ist Johannes Strolz auch ein ganz heißer Tipp für den Olympia-Slalom am Mittwoch. Der 29-Jährige hatte bereits im Jänner den Slalom von Adelboden gewonnen, beim Klassiker auf dem Kitzbühler Ganslernhang war er auf Rang fünf gecarvt.
Doch die Vorbereitung auf seinen zweiten Olympiastart verlieft – zumindest am Montag – nicht wie geplant. „Eigentlich wäre ein frühes Training für mich angesetzt gewesen“, verrät Hannes. „Allerdings standen am Morgen die Dopingkontrolleure vor der Tür.“ So weit, so gut. Das Problem: „Nachdem ich fünf Minuten vor ihrem Eintreffen auf der Toilette war, dauerte es ganz schön lange, bis ich ihnen dann schließlich das Gewünschte liefern konnte.“
Die Wartezeit verkürzte sich der eingefleischte Football-Fan - sein Lieblingsteam sind die Seattle Seahawks - damit, den Superbowl zwischen den LA Rams und den Cincinnati Bengals anzuschauen. „Kein Nachteil, ohne Vorteil“, schmunzelte der Warther, der sich die Partie ansonsten re-live angesehen hätte.
Zum Trainieren kam der Head-Pilot dann übrigens auch noch. „Zwar nicht wie geplant am Morgen, aber ich hatte über Mittag noch einige richtig gute Trainingsläufe“, verrät der Kombi-Olympiasieger schmunzelnd.
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