„Ich hoffe, dass ich dem ein oder anderen jungen Läufer Mut machen kann“, will Johannes Strolz dem österreichischen Ski-Nachwuchs mit seinem - doch beeindruckenden - Werdegang ein Vorbild sein. Denn der zweifache Medaillen-Gewinner der Olympischen Spiele in Peking kennt nicht nur die Sonnenseite des Sports.
Im Frühjahr 2021 war der 29-Jährige noch aus dem ÖSV-Kader gestrichen worden. Jetzt schrieb er als zweifacher Medaillen-Gewinner (Gold in der Kombination, Silber im Slalom) ein wahres Märchen bei den Olympischen Spielen in Peking.
„Ich denke, dass ich ein gutes Beispiel dafür bin, dass sich harte Arbeit und kämpfen wirklich auszahlt, wenn man das tut, was man am liebsten tut“, sagte Strolz im Olympia-Studio des ORF.
Er will dem Ski-Nachwuchs - vor allem jenen, die es nicht so einfach haben - ein Vorbild sein: „Ich hoffe, dass ich vielleicht auch den ein oder anderen jungen Läufer auch Mut machen kann, dass er dranbleibt und seine Leidenschaft verfolgt, denn früher oder später bekommt man einfach was zurück vom Sport.“
Bei ihm waren es bekanntlich zwei Olympische Medaillen. „Bei mir ist jetzt natürlich sehr, sehr viel, was ich auf einmal zurückbekomme und für das bin ich unheimlich dankbar“, so der Vorarlberger gewohnt demütig.
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