Britney Spears ist von zwei Kongress-Abgeordneten dazu eingeladen worden, mit ihnen über ihre Vormundschaft zu sprechen. „Dein Weg zur Gerechtigkeit wird viele andere, die in unsachgemäßer Weise durch eine Vormundschaft zum Schweigen gebracht werden, inspirieren und bestärken“, heißt es in einem Brief, der auf den 1. Dezember datiert ist und den Spears am Mittwoch auf Instagram teilte.
Die beiden demokratischen Abgeordneten Charlie Crist und Eric Swalwell gratulierten darin der Sängerin zu ihren „historischen Siegen“ und drückten unter anderem ihre Besorgnis darüber aus, dass Spears nicht selbst hatte auswählen können, wem die Kontrolle über ihre Finanzen und persönlichen Belange übertragen worden war.
„Gefühl, gehört zu werden“
Spears bedankte sich für die Einladung und schrieb, dass sie bei Erhalt des Schreibens vor rund zweieinhalb Monaten noch lange nicht so geheilt gewesen sei wie heute.
„Dank dieses Briefs hatte ich das Gefühl, gehört zu werden und als sei ich das erste Mal in meinem Leben wichtig!!!“, schrieb die Sängerin. Gerne wolle sie anderen Menschen in solchen Situationen helfen.
13 Jahre Vormundschaft endlich beendet
Die heute 40-Jährige war 13 Jahre lang unter der Vormundschaft ihres Vaters Jamie Spears gestanden, nachdem sie 2008 wegen privater und beruflicher Probleme psychisch zusammengebrochen war. Mitte November 2021 erhielt die Sängerin ihre Freiheit zurück.
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