Nächste Runde in der vom Land Steiermark ausgerufenen Öffi-Offensive: Die Ausschreibung für neue Buskonzepte startet - ab Juli 2023 soll eine massive Verbesserung für die Bewohner bemerkbar sein.
„Busrevolution für den Südosten von Graz!“ So euphorisch betitelt man im Büro von Lnadeshauptmannstellvertreter und Verkehrsreferent Anton Lang (SPÖ) den Start der Ausschreibungen für neue Buskonzepte im Grazer Südosten. „Gemeinsam mit den betroffenen Gemeidnen wollen wir einen weiteren Meilenstein im öffentlichen Verkehr setzen. Die Verbesserungen, die dieses Bündel mit sich bringt, bieten den Menschen in der Region attraktivste Möglichkeiten, um auf den öffentlichen Verkehr umzusteigen“, ist Lang überzeugt.
Mit der Inbetriebnahme im Juli 2023 soll es folgende Neuerungen geben:
- 20-Minuten-Takt zwischen Graz und Hart, inkl. Abend- und Wochenendverkehr
- Viertelstundentakt (vormittags Halbstundentakt) zwischen Graz und Hausmannstätten über Raaba, inkl. Abend- und Wochenendverkehr
- Halbstundentakt (vormittags Stundentakt) zwischen Graz und Vasoldsberg, Hausmannstätten über Dörfla, Fernitz, Allerheiligen, St. Stefan/Rosental inkl. Abend- und Wochenendverkehr
- Stundentakt zwischen Graz und St. Marein, Gleisdorf über Nestelbach, Lassnitzhöhe über Autal, Heiligenkreuz
- neue Expressbusse zwischen Graz und St. Marein sowie Graz und St. Stefan
- neue Tangentialverbindungen zwischen Seiersberg/Pirka, Feldkirchen, Raaba und Hart, zwischen Premstätten, Kalsdorf, Fernitz, Hausmannstätten und Raaba, zwischen Wildon und Allerheiligen sowie zwischen dem Grazer LKH und Hart
Ab März starten die weiteren Stufen der Vergabe, mit einem Zuschlag an den/die neuen Betreiber ist dann im Herbst zu rechnen. „Wir halten Wort und werden den öffentlichen Verkehr im Süden von Graz weiter massiv ausbauen. Damit wollen wir beste Möglichkeiten für den Umstieg auf die Öffis bieten“, sagt Lang. Die Vergabe erfolgt durch den Verkehrsverbund Steiermark. „Mein besonderer Dank gilt den Gemeinden, die diese Verbesserung mit ihrem Engagement unterstützen“, betont Verkehrsverbund-Geschäftsführer Peter Gspaltl.
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