Beim LIFE-Projekt werden Maßnahmen für die Bereiche Monitoring und Gebietsmanagement aus Mitteln des Landschaftsfonds finanziert. Es wurden bereits rund 3.500 Hektar Trappenschutzflächen als Brut- und Nahrungshabitate angelegt. Auch andere Tiere wie der Feldhase, die Feldlerche und diverse Greifvögel profitieren davon.
Gebiete ohne Stromfreileitungen zum Schutz der Großtrappe
Durch die Erdverkabelung von 33 Kilometern Stromleitungen konnten größerer leitungsfreie Flächen realisiert werden, weitere 80 Kilometer Hochspannungsleitungen wurden zur Vermeidung von Kollisionen mit Vogelwarnfahnen und -tafeln bzw. -kugeln markiert. Die Europäischen Kommission hatte das Trappenschutz-Folgeprojekt im Herbst 2010 bis 2015 mit 4,5 Millionen Euro genehmigt. Damit soll der Schutz des Großvogels auch in den kommenden Jahren gesichert sein.
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