Junior Adamu - mit seinem Tor gegen Bayern München in der Champions League war der Salzburg-Youngster heißes Gesprächsthema in Fußball-Europa. Seine Wurzeln hat der 20-Jährige übrigens in der Steiermark. Die „Krone“ sprach mit zwei seiner ehemaligen Jugendtrainern bei GSV Wacker und dem GAK.
Ein Tor in der Königsklasse gegen den FC Bayern - es war das Highlight in der noch jungen Karriere von Salzburg-Stürmer Junior Adamu. Ein Märchen, das seinen Ursprung in der Steiermark hat. Genauer gesagt am Körnerplatz in Graz. Dort, wo heute die große Ballsporthalle steht, trat der heute 20-Jährige für den GSV Wacker erstmals auf Vereinsebene ins runde Leder. Sein erster Trainer war Christian Payerhofer, der bis heute Kontakt zu Junior pflegt.
„Ich habe ihm vor dem Spiel noch geschrieben. Wir telefonieren auch regelmäßig und sehen uns, wenn er zuhause bei den Eltern in Feldkirchen ist. Als er dieses Traumtor in der Champions League geschossen hat, habe ich Tränen in den Augen gehabt“, strahlt sein erster Förderer. „Dabei war er als Knirps gar nicht so talentiert, ist lieber in der Wiese gesessen und hat mit den Gänseblümchen gespielt. Aber mit viel Ehrgeiz hat sich ein Riesentalent entwickelt“, erzählt Payerhofer, der sich sicher ist. „Sein Traum ist’s ja, in England zu spielen. Auch das wird er schaffen!“
Harald Letnik, sein Ex-Jugendtrainer beim GAK, ist stolz: „Junior versprüht diese Leidenschaft und er hat schon als Jugendlicher das Gefühl für den richtigen Moment gehabt.“ Wie auch wieder am Mittwoch gegen Bayern.
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