Das Neuwahlgespenst gehört fast schon zur politischen Normalität, doch in den vergangenen Tagen wurden auffallend viele Gerüchte über einen Koalitionsbruch in Umlauf gebracht. Die Sache ist nur: Weder deutet sich hinter den Kulissen eine jähe Neuwahl an, noch halten Experten dieses Szenario für halbwegs realistisch.
Wenn bei einer Regierung, die selbst laut Eigendefinition „auf dünnem Eis“ unterwegs ist, gehörig Sand im Getriebe ist, folgt mit Gewissheit eine Frage: Wann wird neugewählt? Zuletzt häuften sich die Gerüchte diesbezüglich; und zwar so sehr, dass sich selbst ÖVP-Generalsekretärin Laura Sachslehner dazu veranlasst sah, sie zurückzuweisen. Bleibt die Frage: Wie sinnvoll wäre es denn eigentlich aus Sicht von ÖVP und Grünen - und nur diese beiden entscheiden darüber -, wählen zu lassen? Ein Blick auf Argumente, die laut Experten gegen ein jähes Koalitionsende sprechen.
Aus Sicht der Regierungsparteien gibt es dabei viel mehr Risiken als Chancen.
Politikwissenschafter Peter Filzmaier über Neuwahlen
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