Der US-Chipkonzern Intel ist nach Worten seines Chefs Pat Gelsinger nach der gescheiterten Übernahme durch Rivale Nvidia an einem Konsortium zur Übernahme des britischen Chip-Designers ARM interessiert, dessen Prozessor-Designs in den meisten Smartphones stecken.
Sollte sich eine Gruppe von Unternehmen bilden, die ARM erwerben wolle, wäre Intel dabei, sagte Gelsinger zur Nachrichtenagentur Reuters. Nach langem Ringen mit den Wettbewerbsbehörden war der 80 Milliarden Dollar schwere Verkauf von ARM an Nvidia in der vergangenen Woche geplatzt.
In der Branche habe es schon vor dem Scheitern der Übernahme von ARM durch den Chipkonzern Nvidia Spekulation über die Bildung eines Konsortiums gegeben, so Gelsinger. ARM gehört derzeit zum japanischen Technologienivestor Softbank, der einem Verkauf nicht abgeneigt ist.
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