Derzeit treiben unseriöse „Goldhändler“ in Vorarlberg verstärkt ihr Unwesen. Per Flugzettel werden Konsumenten mit sensationell klingenden Angeboten gelockt. Am Ende steht dann aber meist eine große Enttäuschung, weil die „Händler“ viel zu wenig Geld für die gebotene Ware hinblättern. Vorsicht ist geboten!
Bunt und vielversprechend sind jene Flugblätter und Flyer, die dieser Tage im Briefkasten oder hinter dem Scheibenwischer am Auto landen und Konsumenten über Kaufangebote von Gold, Silber, Kupfer und anderen Wertgegenständen informieren. Der Haken dabei: Meist werden die Menschen, die ihre „Schätze“ verkaufen wollen, über den Tisch gezogen. Die Arbeiterkammer warnt eindringlich vor solchen allzu verlockenden Angeboten.
Selbst Wert schätzen lassen
Um den dubiosen Händlern nicht auf den Leim zu gehen, empfiehlt es sich, folgende Punkte zu beachten: Wer Gold oder andere Edelmetalle verkaufen will, sollte immer mehrere Angebote einholen. Auf der Webseite der ÖGUSSA (www.oegussa.at) kann man den ungefähren Wert des Goldes selbst berechnen. Edelsteine sollten vor dem Goldverkauf immer aus der Ware herausgelöst werden. Werden Sie stutzig, wenn andere Wertsachen wie Teppiche oder Pelzmäntel nur in Zusammenhang mit Gold angenommen werden.
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