Fürst Albert von Monaco hat sich am Freitag nach längerer Zeit wieder einmal zum Gesundheitszustand seiner Frau Charlene geäußert. Die Fürstin ist seit Monaten in einer Schweizer Klinik abgetaucht, in der sie versucht, ihre Gesundheitsprobleme in den Griff zu bekommen.
Albert II. sagte Tageszeitung „Monaco-Matin“: „Fürstin Charlene geht es viel besser und ich hoffe, dass sie sehr bald wieder im Fürstentum sein wird.“ Damit nimmt er auch einem bösen Gerücht, das in den letzten Tagen kursierte, den Wind aus den Segeln, wonach Charlene fast ein Jahr noch nicht zurückkomme, weil die Probleme noch zu massiv sind. Das hatte die Adelsexpertin Brittani Barger behauptet und wurde damit von vielzähligen Publikationen zitiert. Sie sagte dem Portal „Beaumonde“, die Fürstin werde erst beim nächsten Nationalfeiertag Monacos, „La Fête du Prince“, im November zurück sein.
Besuche bei Charlene
„Wir können alle nur hoffen, dass sie bis dahin zurück ist, aber es ist schwer zu sagen, weil wir nicht wissen, woran sie leidet“, hatte Barger erklärt und auch darüber spekuliert, dass die 44-Jährige ihre Kinder Prinz Jacques und Prinzessin Gabriella sehr vermissen müsse.
Fürst Albert und seine Familie haben Charlene mittlerweile mehrmals in der Schweiz besucht. Es hieß, dass die Kinder zu Weihnachten und Neujahr ihre Mama besuchen durften.
Gesundheitliche Odysee
Fürstin Charlene war in Frühling 2021 während einer für nur wenige Tage geplant gewesenen Reise nach Südafrika schwer erkrankt. Eine Hals-Nasen-Ohreninfektion nach einer Zahnoperation machte es ihr rund sechs Monate lang unmöglich, nach Monaco zurückzukehren.
Nach ihrer Rückkehr ins Fürstentum Anfang November wurde klar, dass sie weiterhin größte medizinische Aufmerksamkeit benötigt und der Palast gab bekannt, dass sie sich im Ausland an einem nicht näher genannten Ort weiterbehandeln lässt. Wenig später wurde bekannt, dass sie sich in der Schweiz aufhält.
Charlene leide unter physischer und emotionaler Erschöpfung, hatte ihr Ehemann später in einem Interview erläutert. Ende Jänner veröffentlichte das Fürstenhaus dann ein Statement, dass die Genesung der Fürstin „zufriedenstellend und sehr ermutigend“ verlaufe, ihre Genesung und Zahnbehandlung aber noch mehrere Wochen dauern werden.
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