Dank und Sorge in Rom
Papst über Helden, Katastrophen und die Ukraine
Der Papst hat beim Angelus-Gebet am Sonntag dem Gesundheitspersonal für die „Heldentaten“ während der Pandemie gedankt. Zugleich sprach er aber angesichts der Lage in der Ukraine auch seine Besorgnis aus und betete zudem für die Menschen, die gerade von Naturkatastrophen betroffen sind.
„Wir müssen an die vielen Ärzte, Krankenschwestern und Krankenpfleger denken, an die Freiwilligen, die an der Seite der Kranken bleiben, sie behandeln, dafür sorgen, dass es ihnen besser geht, ihnen helfen“, so der Papst eingangs.
„Im Krankheitsfall brauchen wir jemanden, der uns rettet, der uns hilft, und das heldenhafte Gesundheitspersonal zeigt seine Heldentaten in der Zeit der Pandemie. Heldentaten gibt es aber jeden Tag. Ein Applaus und ein großes Dankeschön an unsere Ärzte, Krankenschwestern und Krankenpfleger“, sagte das Oberhaupt der katholischen Kirche.
Sorgen wegen Ukraine-Krise
Auch die Ukraine-Krise war am Sonntag Thema für den Pontifex, der seine Sorgen äußerte: „Wie traurig ist es, wenn Menschen und Völker, die stolz darauf sind, Christen zu sein, andere als Feinde betrachten und daran denken, Krieg gegeneinander zu führen! Es ist sehr traurig.“
Verbundenheit mit Katastrophen-Opfern
Franziskus drückte auch seine Verbundenheit mit den Menschen aus, die in den vergangenen Tagen von Naturkatastrophen betroffen waren. „Ich denke dabei insbesondere an den Südosten von Madagaskar, der von einer Reihe von Wirbelstürmen heimgesucht wurde, und an das Gebiet von Petropolis in Brasilien, das von Überschwemmungen und Erdrutschen verwüstet wurde. Möge der Herr die Verstorbenen in Frieden aufnehmen, ihre Familien trösten und diejenigen unterstützen, die ihnen beistehen“, so das Gebet des Papstes.
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