22 Jahre nach Triumph
"In unserem kleinen idyllischen Weiler ist nichts mehr mystisch und nichts mehr so, wie es einmal war. Der Hendlbauer betreibt hier bereits eine nicht gerade kleine Kompostieranlage", beklagt Universitätsprofessor Heinz Oberhummer aus Wetzlarn. Jetzt befürchten der Akademiker und sein Mitstreiter Walter Kosar noch mehr Öko-Unheil.
Denn unmittelbar neben den idyllischen Bauernhöfen der Katastralgemeinde von Wölbling sollen jetzt jeweils 32.000 Küken ihr kurzes Leben bis zur Schlachtreife fristen. Hauptsorge der Anrainer: Wo wird der giftige, ammoniakreiche Hühnermist aus der 23 Meter breiten und 14 Meter hohen Tierfabrik entsorgt? "Jetzt schon muss Wasser für die Wetzlarner Babys abgekocht werden", so ein Anrainer.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.