Das Interesse der betroffenen Bürger war groß. Schließlich steht den Menschen im unteren Strem- und Pinkatal seit dem Ende des Roten Busses kein Nahverkehrsmittel mehr zur Verfügung. "Mir geht es darum, dass endlich in der Sache etwas weitergeht. Mobilität ist für Jung und Alt sehr wichtig. Deshalb suchen wir intensiv nach einer Lösung", betonte Dunst.
Als Referenten hatte sie auch Roman Michalek, den Leiter der Mobilitätszentrale, eingeladen. Dieser präsentierte den "Gmoabus" in Purbach und den Bürgerbus in einem Ort in Osttirol als alternative Lösungen, die seit Jahren hervorragend funktionieren. Bürgermeister Martin Frühwirth stellte der Bevölkerung "seinen" Dorfbus in Kleinmürbisch vor, der über die Dorferneuerung finanziert wird.
Wirbel um Schließung der Grenzposten
Zweiter "Aufreger", der in Eberau zur Diskussion stand, war die Schließung der Grenzpolizeiinspektion. Denn was viele nicht wissen: Laut Erlass des Innenministeriums ist ab 1. Juli keine Planstelle für den Posten mehr vorgesehen. Das Gebäude wird lediglich als Unterkunftsstelle dienen. Niemand wird mehr dort seinen Dienst versehen. "Der Bezirk Güssing hat in kürzester Zeit 64 Planstellen verloren. Die Unsicherheit in der Bevölkerung ist enorm", so Dunst.
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