Seinen Augen nicht getraut hat ein „Krone“-Leser in Wien am Montagmorgen auf seinem Weg zur Arbeit. Während andere frühmorgens ihre Lebensgeister mit einem Kaffee wecken, griff ein Fahrgast eines Regionalzugs offenbar zu höchst illegalen Mitteln.
Im Zug Richtung Meidling machte der Zeuge in der Station Praterstern gegen 7 Uhr die unangenehme Beobachtung. Ein weiterer Fahrgast, der in seiner unmittelbaren Nähe saß, begann sich plötzlich auffällig zu verhalten und vor sich auf der Ablage Utensilien vorzubereiten. Dabei handelte es sich aber nicht um Frühstück, ein Buch oder Elektronik, um sich die Zugfahrt zu verkürzen, vielmehr dürfte es sich um Drogen gehandelt haben.
Mögliche Beobachter störten den Mann nicht
Augenblicke später konsumierte der Mann, den Mund-Nasen-Schutz unter das Kinn geschoben, diese auch schon. Von einsteigenden bzw. vorbeigehenden Fahrgästen gab sich der Passagier dabei gänzlich unbeeindruckt.
Auch wenn es selbstverständlich sein sollte, die Regeln sind eindeutig: Die ÖBB betonen, dass der Konsum von Drogen in ihren Zügen verboten ist.
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