Ins Visier von Web-Kriminellen geriet ein Unternehmen im Tiroler Unterland: Die Unbekannten hatten das Firmennetzwerk mit einer Schadsoftware verschlüsselt und forderten Bitcoins. Der Aufforderung wurde zwar nicht nachgekommen, alles in allem entstand dem Unternehmen durch den Hackerangriff aber ein Schaden von mehreren Zehntausend Euro.
Am Montagnachmittag sei das Laufwerk eines Computers in einer Firma in Kolsass (Bezirk Innsbruck-Land) durch eine Schadsoftware verschlüsselt worden. „Der unbekannte Täter forderte in der Folge vom Inhaber, dass er Bitcoins im Wert von über 1000 Euro auf ein Konto überweisen soll“, heißt es vonseiten der Ermittler.
Bitcoins für Freischalt-Code
Erst dann würde er einen Freischalt-Code erhalten. Der Firmenchef kam der Aufforderung jedoch nicht nach. Dennoch entstand dem Unternehmen durch den Hackerangriff ein Schaden von mehreren Zehntausend Euro.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.