Bei Übung in Utah
Zwei Black Hawk der US-Luftwaffe abgestürzt
Eigentlich hätte es eine Routineübung der Nationalgarde in den Bergen nahe Salt Lake City im US-Bundesstaat Utah werden sollen. Doch beim Landeanflug zweier Black-Hawk-Hubschrauber kam es zu einem Unglück mit mehreren Verletzten.
Vor den Augen zahlreichen Ski- und Snowboardfahrer, die zum Zeitpunkt der Militärübung im beliebten Snowbird Resort unterwegs waren, geriet einer der beiden Helikopter in Turbulenzen und krachte zu Boden. Videoaufnahmen des Crashs verbreiteten sich bald in Windeseile über die sozialen Medien.
Wie durch ein Wunder wurden die Besatzungen an Bord der beiden Transporthubschrauber nur leicht verletzt. Die Nationalgardisten konnten eigenständig aus den Wracks klettern. Doch wie es zum Unfall kam, ist noch Gegenstand von Ermittlungen.
Schlechte Sichtverhältnisse durch aufgewirbelten Schnee
US-Medienberichten zufolge wirbelte der erste der beiden erfolgreich gelandeten Hubschrauber zu viel Schnee auf, sodass die Sichtverhältnisse für den Piloten des herannahenden zweiten Black Hawk enorm schlecht wurden. Gleichzeitig sollen Teile der Heckrotorblätter des ersten Helikopters, die offenbar gebrochen waren, den Hauptrotor des zweiten getroffen haben. Die eigentlich erfahrenen Piloten konnten somit das Unglück nicht mehr abwenden.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.