Lehrergewerkschafter schlagen in Wien Alarm. Sie sind besorgt, dass die Parkpickerl-Ausdehnung zu einem Personalmangel führen könnte. Die flächendeckende Kurzparkzone könnte viele Lehrer über einen Wechsel in die Bundesländer nachdenken lassen.
Nicht viel mehr Versetzungen
Bei der Bildungsdirektion Burgenland ist davon bisher wenig zu bemerken. Die Zahl der Versetzungswünsche bewegt sich im üblichen Rahmen. „Allerdings ist die Hauptbewerbungszeit bei uns erst im April“, meint Bildungsdirektor Heinz Josef Zitz.
Unter den burgenländischen Lehrern in Wien würde es zudem nur relativ wenige Tagespendler geben. „Die größte Gruppe davon kommt sicher aus dem Bezirk Neusiedl am See und die nützen zumeist die guten Bahnverbindungen“, meint Zitz. Zugleich seien bereits in den vergangenen Jahren bereits viele Pädagogen ins Burgenland zurückgekehrt. Das Parkpickerl wirke sich weniger aus als etwa in Niederösterreich.
Gute Jobchancen
Trotzdem ist das Burgenland offen für „Rückkehrer“: „Die Jobchancen bei sind gut, zum einen durch das Bevölkerungswachstum im Norden, zum anderen durch Pensionierungen“, so der Bildungsdirektor.
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