„Notwendige Maßnahme“
Putin: „Keine andere Möglichkeit“ als anzugreifen
Die internationale Kritik am Einmarsch Russlands reißt nicht ab, Russlands Präsident Wladimir Putin scheint aber keinerlei Interesse daran zu haben, einzulenken. Er bezeichnete den Schritt am Donnerstag abermals als „notwendige Maßnahme“, um die Sicherheit Russlands zu gewährleisten. Die Verhängung weiterer Sanktionen sei dabei erwartet worden.
„Damit das verständlich ist: Das, was passiert, ist eine notwendige Maßnahme“, sagte Putin bei einem Treffen mit russischen Wirtschaftsvertretern, das in Ausschnitten im Staatsfernsehen gezeigt wurde. „Uns wurden einfach keinerlei Chancen gelassen, anders aufzutreten.“
Putin will Wirtschaftssystem nicht untergraben
Putin betonte zugleich: „Wir können die geopolitischen Risiken nicht vollständig vorhersagen.“ Er versicherte aber, die Wirtschaft könne zu Recht erwarten, dass die Regierung nachvollziehbar handle. Die Verhängung neuer Sanktionen sei erwartet worden. Russland bleibe Teil der Weltwirtschaft. Es werde dieses System nicht beschädigen. Zugleich warnte der Kremlchef „unsere Partner“ davor, Russland wirtschaftlich zu isolieren.
Scholz: NATO wird Mitglieder verteidigen
Deutschlands Kanzler Olaf Scholz warnte Russland nun davor, nach dem Angriff auf die Ukraine weitere Länder ins Visier zu nehmen. Die westlichen Bündnispartner seien sich „einig, dies mit all uns zur Verfügung stehenden Mitteln zu verhindern“, sagte Scholz am Donnerstag in einer Fernsehansprache an die Bürgerinnen und Bürger.
Russlands Präsident Wladimir „Putin sollte die Entschlossenheit der NATO nicht unterschätzen, alle ihre Mitglieder zu verteidigen“.
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