Ticker zum Nachlesen

Platters Heimatort „rot“, MFG erreicht 64 Mandate

(Bild: Krone KREATIV, Christof Birbaumer, Mathias Brabetz Photography)

In 273 der 277 Tiroler Gemeinden fanden am Sonntag Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen statt. Die eine oder andere Überraschung gab es. So wurde etwa Österreichs erster NEOS-Bürgermeister Markus Moser in Mils bei Imst abgewählt. In Günther Platters Heimatgemeinde Zams wird künftig ein Sozialdemokrat „regieren“, die MFG erreichte in 47 Gemeinden 64 Mandate. In 31 Gemeinden kommt es in zwei Wochen zu Bürgermeister-Stichwahlen - unter anderem in den Bezirkshauptstädten Imst, Kufstein, Schwaz. Der Liveticker zum Nachlesen.

Die wichtigsten Meldungen im Überblick:

• Die Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen fanden in 273 Tiroler Gemeinden statt. Die Wahlbeteiligung lag bei 66,33 Prozent.

• Die Bürgermeister der Bezirkshauptstädte Imst, Schwaz und Kufstein müssen am 13. März in die „Verlängerung“. Insgesamt finden an diesem Tag in 31 Tiroler Gemeinden Stichwahlen statt.

• Günter Salchner (parteifrei) in Reutte, Herbert Mayer in Landeck, Klaus Winkler in Kitzbühel (beide ÖVP) und Elisabeth Blanik in Lienz (SPÖ) konnten gleich im ersten Wahlgang ihr Bürgermeisteramt verteidigen.

• Die MFG erreichte in 47 Gemeinden 64 Mandate. In drei Orten ging sie leer aus.

• Ausgerechnet in Günther Platters Heimatort Zams verlor die Volkspartei den Bürgermeister. Die Gemeinde wird künftig von einem SPÖ-Landtagsabgeordneten geführt.

• Mit Markus Moser (NEOS) ist der erste pinke Bürgermeister Österreichs wieder Geschichte.