Die Kleinsten leiden am meisten: Eine Aktion von Caritas und „Krone“ hilft in der Ukraine. Viele Leser haben schon gespendet. Danke!
In den Schulklassen der Ukraine warnten bereits bisher Schilder vor Minen. „Viele Kinder sind seit Jahren an regelmäßig stattfindenden Beschuss gewöhnt“, schildert der Präsident der Caritas Österreich, Michael Landau. Kinder, fünf oder sieben Jahre alt, die an Beschuss gewöhnt sind. Was macht das wohl mit einer Kinderseele, wenn man regelmäßig in improvisierte Schutzbunker flüchten muss? Landau: „Psychosozialer Stress, Albträume, Aggressionen und Panikattacken machen den Kleinen schwer zu schaffen.“
So kommt das Geld bei den Mädchen und Buben an
Die aktuelle Situation in der Ukraine ist dramatisch und extrem unübersichtlich. Das zweitgrößte Land Europas steht unter Beschuss. Es gilt Kriegsrecht, Angst und Verzweiflung herrschen. Bereits bisher waren 2,9 Millionen Menschen auf Schutz und humanitäre Hilfe angewiesen. Darüber hinaus wurden 1,5 Millionen Ukrainer seit 2014 zu Flüchtlingen im eigenen Land. Klar ist: Die Not wird weiter zunehmen.
Schon jetzt sind Hunderttausende Kinder vom Konflikt in den Regionen Donezk und Luhansk betroffen. Die Caritas schätzt, dass die Zahl aufgrund der Eskalation auf 7,5 Millionen Kinder steigen dürfte. Umso wichtiger ist die Hilfe vor Ort. Knapp 1000 Mitarbeiter der Caritas sind für Projekte im ganzen Land im Einsatz. Knapp einer Million Menschen konnte bereits geholfen werden - auch dank Einsatz der großen „Krone“-Leserfamilie.
Es geht um ganz elementare Hilfe im täglichen Überlebenskampf. Zudem werden zehn Kindertageszentren sowie Mutter-Kind- und Jugend-WGs betreut. Auch psychologische und psychosoziale Hilfe steht auf dem Programm. Damit wichtige Hilfe für die unschuldigen Mädchen und Buben sichergestellt werden kann, werden Spenden benötigt.
Vielen Dank - im Namen der Kinder!
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