Die blau-gelbe Fahne der Ukraine hängt bereits seit Freitag vor dem Schloss Mirabell. Ab sofort wird in der Nacht auch die Fassade des Sitzes der Salzburger Stadtregierung in den ukrainischen Nationalfarben erleuchtet. Nach dem Motto: „Gegen das Dunkel des Krieges, als unmissverständliches Zeichen des Friedens für alle Menschen.“
Ein Zeichen gegen die Wirren des Krieges wollte am Samstag auch die Erzdiözese setzen. Erzbischof Franz Lackner lud zum gemeinsamen Gebet in den Salzburger Dom. Die ukrainische griechisch-katholische Gemeinde Salzburgs gestaltete die Feier, Pfarrer Vitaliy Mykytyn leitete das Gebet. „Die Berichte über den russischen Angriff auf die Ukraine sind schockierend und erschütternd. Umso mehr ist es nun unsere Pflicht, solidarisch mit allen zu sein, die sich für den Frieden einsetzen“, sagt Erzbischof Lackner. Und: „Es zeigt sich, wie zerbrechlich dieser Frieden ist.“
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