Freiwillige gesucht
„Fremdenlegion“ soll Ukraine zu Hilfe eilen
Die Ukraine wird eine „Fremdenlegion“ aufbauen, bestehend aus freiwilligen Kämpfern aus anderen Ländern, die sich dem Widerstand gegen die russischen Aggressoren anschließen wollen. Das hat Präsident Wolodymyr Selenskyj am Sonntag angekündigt.
Der erbitterte ukrainische Widerstand könnte künftig noch mehr internationalen Zuspruch erfahren - in Form von Tausenden freiwilligen Kämpfern aus anderen Ländern, die für die Ukraine Waffen gegen Russland erheben wollen. Zu diesem Zwecke werde die politische und militärische Führung in Kiew eine eigene „Legion“ gründen, bestehend aus internationalen Kämpfern.
Überwältigende Solidarität mit Ukraine
„Dies wird der Gipfel der Unterstützung für unser Land sein“, so Selenskyj am frühen Sonntag in einer Botschaft. Wie groß der Zulauf aus anderen Ländern aufgrund der überwältigenden Solidarität mit der Ukraine sein wird, ließ sich nicht abschätzen.
Immer mehr Prominente in Uniform
Indes schließen sich in der Ukraine immer mehr Prominente dem bewaffneten Kampf gegen die Aggressoren an. Nachdem die beiden Klitschko-Brüder bereits angekündigt hatten, das Land mit dem Gewehr zu verteidigen, gab auch der ukrainische Tennis-Profi Sergiy Stakhovsky bekannt, dass er kämpfen werde.
„Ich habe mich für die Militärreserve gemeldet. Ich habe keine militärische Erfahrung, aber ich habe Erfahrung mit einer Waffe im privaten Bereich“, schildert er gegenüber Sky News.
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