Hat das sonnige Vorfrühlingswetter einige Tirolerinnen und Tiroler davon abgehalten, zur Gemeinderats- und Bürgermeisterwahl zu gehen? 66,33 Prozent schritten am Sonntag zur Urne. Im Jahr 2016 war die Beteiligung im ersten Durchgang bei 71,42 Prozent gelegen. Die meisten Wahllokale in den Kleingemeinden hatten nur am Vormittag geöffnet, gegen 19.30 Uhr waren auch die letzten Stimmen ausgezählt.
In machen Kommunen war die Wahlbeteiligung überdurchschnittlich hoch. Die Bewohner der Gemeinde Fendels (Bezirk Landeck) zeigten sich besonders demokratiebewusst: 220 von 230 Wahlberechtigten gaben ihre Stimme ab und verhalfen der Landecker Gemeinde somit zur höchsten Wahlbeteiligung (95,65%) im Land.
Am anderen Ende des Spektrums steht das Zillertaler Uderns. Lediglich etwas mehr als ein Drittel aller Einwohner machten hier von ihrem Stimmrecht gebrauch.
Bisschen unter dem Niveau von 2016
Insgesamt kam die Wahlbeteiligung einige Prozentpunkte unter dem Niveau der Wahlen im Jahr 2016 zu liegen - damals betrug sie 71,42 Prozent. Das herrliche Wetter dürfte die sportbegeisterten Tiroler jedenfalls mitunter auf die Berge statt in die Wahlkabine treiben. Manche verbanden aber beides und kamen mit Skimontur in das Wahllokal.
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