Im Rahmen der weltweiten Proteste gegen den Krieg in der Ukraine haben sich auch in Wien am Sonntagabend Tausende Menschen am Heldenplatz versammelt und ihre Solidarität mit der Ukraine bekundet. Neben einem Lichtermeer erstrahlte das Heldentor in den Landesfarben der Ukraine.
Ähnlich wie schon im Dezember, als der Unternehmer und Künstler Daniel Landau das Corona-Lichtermeer in Wien organisiert hatte, begaben sich zahlreiche Menschen zum Heldenplatz und auf den Ring, um ein Zeichen zu setzen. Diesmal ging es um die Ukraine. Um 20 Uhr erstrahlte das Heldentor dann in Blau-Gelb. Dies wurde von der Bundesregierung so veranlasst, wie Bundeskanzler Karl Nehammer am Sonntagabend in einem Tweet kundtat.
Einige Teilnehmer formten mit ihren am Boden abgestellten Kerzen und Teelichtern ein Herz. Initiator Landau betonte in einem Interview mit dem TV-Sender Puls 24, dass es sich um ein „wichtiges Zeichen an die Ukraine“ handle. „Wir bekennen uns zum Staat Ukraine. Wir gedenken dem Leid aller Menschen vor Ort und natürlich geht es uns auch darum, hier ein klares Zeichen gegen den Krieg zu setzen“, so Landau weiter.
Nach der Veranstaltung zeigte sich der Initiator überwältigt von der regen Teilnahme (siehe Tweet oben!) sowohl in Wien als auch in Innsbruck, wo eine Stunde vor dem Wiener Lichtermeer ebenfalls eine „Yes we care“-Veranstaltung stattgefunden hatte.
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