Während die Bürger in 113 Orten in Tirol bei den Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen beim Ortschef nicht wählerisch sein und nur einen einzigen Vorschlag ankreuzen konnten, müssen die Menschen von 31 Gemeinden am 13. März ein zweites Mal zum Urnengang. In diesen Orten kommt es zur Stichwahl.
Exakt 562 Kandidatinnen und Kandidaten bewarben sich für das Amt der Bürgermeisterin bzw. des Bürgermeisters. Wobei für einige der Kampf schon lange vor dem Wahltag am Sonntag endete. Denn es gab in 113 Gemeinden lediglich einen Wahlvorschlag und somit keinen Gegenkandidaten. Ebenfalls im Amt blieb der Ortschef von Musau im Außerfern, dort war gar kein Wahlvorschlag eingereicht worden. In weiteren 92 Gemeinden gab es zwei Wahlvorschläge, in insgesamt 68 noch mehr.
Vorerst noch nicht entschieden ist das Rennen um den Chefsessel in 31 Gemeinden, wo keiner der Kandidaten auf Anhieb genügend Stimmen (über 50 Prozent) für sich beanspruchen konnte.
In zwei Wochen, am 13. März, kommt es in diesen Orten zu einer Stichwahl.
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