Wahlkampf am Rosenmontag: Bürgermeisterkandidat Johann Tschürtz und Gemeinderat Peter Pregl stellten ihr Zukunftsprogramm für Mattersburg vor. Mit dem Leitspruch „7 Schritte zur lebenswertesten Stadt“ planen sie unter anderem die Umsetzung eines Energie- und Wohnkostenzuschusses von 1000 Euro pro Jahr.
Aufhorchen ließ Tschürtz bereits mit seiner Ankündigung, die Hälfte seines Gehalts zu spenden, falls er bei der Wahl am 2. Oktober Bürgermeister in Mattersburg werden sollte. Konkret würde er 35.000 Euro des Jahresbezuges für soziale Notfälle in der Bevölkerung zur Verfügung stellen.
Vorwärts Mattersburg
Nun wartet der FPÖ-Klubobmann und Kandidat der Bewegung „Vorwärts Mattersburg“ mit weiteren Plänen auf. Sein Motto: „7 Schritte zur lebenswertesten Stadt“. Ein Kernthema sind die - nicht zuletzt wegen der folgenschweren Russland-Invasion in der Ukraine - steigenden Lebenserhaltungskosten. Tschürtz verspricht im Wahlkampf einen Energie- und Wohnkostenzuschuss von 1000 Euro pro Jahr, den er als Stadtchef umsetzen will.
„Die Lebensqualität unserer Mattersburger steht im Vordergrund. Wenn die SPÖ im Land genauso wie Türkis-Grün im Bund nichts anderes mehr praktizieren, als die Bürger mit versteckten Steuern und Mehrausgaben zu belasten, muss eben der Ausgleich seitens der Stadt erfolgen“, erklärt der Freiheitliche. Die 7600 Stadtbewohner werden entscheiden.
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