RB Leipzig steht wohl im Viertelfinale der Europa League - weil das Achtelfinal-Duell der Deutschen gegen Spartak Moskau offenbar ersatzlos gestrichen wird! Laut Medienberichten habe sich die UEFA entschlossen, den russischen Vertreter als Reaktion auf die Invasion Russland in die Ukraine aus dem Bewerb zu nehmen. Die offizielle Bestätigung dazu steht allerdings noch aus ...
Gegenüber der „Bild“ hatte RB-Boss Oliver Mintzlaff bereits zuvor erklärt, dass man in engem Austausch mit den Verbänden stehe und vollstes Vertrauen in die UEFA habe. „Wir gehen davon aus, dass die Spiele abgesagt werden.“
Die Achtelfinal-Paarung hätte bei einer Austragung insofern eine gewisse Brisanz in sich geborgen, da RB-Chefcoach Domenico Tedesco bis Mai 2021 Trainer von Spartak Moskau war.
Der Verein aus der russischen Hauptstadt war am Freitag als Gegner der Sachsen gelost worden. Die Leipziger hätten am 10. März Heimrecht gehabt, das Rückspiel wäre am 17. März auf neutralem Boden ausgetragen werden.
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