Eine Welle der Hilfsbereitschaft zeigt die Bevölkerung anlässlich der Hilfsaktion der Landeshauptstadt für die Menschen in der Ukraine. Bereits am ersten Tag wurden unzählige Sachgüter am Messegelände abgegeben. Die Öffnungszeiten werden von 8 bis 17 Uhr verlängert.
Im Minutentakt fuhren Bürger aus ganz Kärnten am Messegelände vor, um dringend notwendige Sachgüter für die Menschen in der Ukraine abzugeben. „Die Hilfsbereitschaft der Menschen ist sehr groß, die Aktion ist hervorragend angelaufen, wir können nur Danke sagen“, sagt der Klagenfurter Bürgermeister Christian Scheider. Die Messehalle 3 füllt sich von Stunde zu Stunde. Scheider: „Jetzt ist es natürlich wichtig, dass die Sachgüter rasch dort ankommen, wo sie gebraucht werden. Wir sind täglich mit unserer Partnerstadt Czernowitz im Austausch. Wir werden in den nächsten Tagen den Transport in das Krisengebiet starten.“
Die Messen und die Stadt arbeiten sehr eng zusammen. In dieser Woche können Sachgüter von Montag bis Freitag - jeweils von 8 bis 17 Uhr - am Messegelände abgegeben werden. Es wird darum ersucht, die Sachspenden verpackt bzw. in Kartons oder Kisten abzugeben.
Die Zufahrt zur Halle 3 erfolgt über die Messe-Einfahrt auf der Südseite (Florian-Gröger-Straße) oder der Nordseite (beim Parkhaus). Mit dem Zufahrtsticket kann man 30 Minuten gratis parken.
Waltraud Tomaschitz organisiert in Klagenfurt schon seit 20 Jahren Hilfsgüter für die Ukraine. „Am 9. März ist der nächste Transporter ins Krisenland unterwegs, bringt 12 Tonnen Hilfsgüter in die Ukraine“, erzählt Tomaschitz. „Überall in Kärnten laufen die Hilfsprojekte an, überall ist die Hilfsbereitschaft sehr groß.“
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