Klimaschutz im Alltag
Mit diesen Tipps lässt er sich umsetzen
Das Thema Klimaschutz betrifft uns alle, denn wir leben alle auf dem gleichen Planeten. Deshalb gilt es zu handeln, bevor es zu spät ist. Wir merken die Auswirkungen des Klimawandels bereits jetzt, denn immer häufiger kommt es zu extremen Wettersituationen. Umwelt- und Klimaschutz sind jedoch keine Mammutaufgaben, die viel von uns abverlangen. Jeder einzelne von uns kann schon mit kleinen Veränderungen im Alltag einen wichtigen Beitrag leisten. Dabei müssen wir uns nicht einmal wirklich einschränken. Die wichtigsten Tipps haben wir hier für Sie zusammengefasst.
Deshalb ist der Klimaschutz so wichtig
Der Klimawandel hat sich in den vergangenen Jahren zu einer regelrechten Klimakrise entwickelt. Mittlerweile ist das Thema in den Köpfen der breiten Bevölkerung angekommen, nicht zuletzt wohl wegen der Klima-Bewegung „Fridays for Future“.
Die Auswirkungen dieser Klima-Krise sind bereits deutlich erkennbar, nicht nur durch schwere Unwetter und Extrem-Wetter-Situationen. Die raschen Klimaveränderungen bringen sämtliche Ökosysteme der Welt aus dem Gleichgewicht und führen zum Verlust von Tier- und Pflanzenarten. Auch wir Menschen sind bedroht, denn durch die Erwärmung der Erde drohen uns weitere Schäden wie Hitze, Trockenheit oder Überschwemmungen in Küstengebieten. Wir sollten also etwas an unserem Verhalten ändern.
Klima schützen beim Konsum
Unser Einkaufsverhalten trägt maßgeblich zum Klimawandel bei. Wir kaufen immer mehr, dadurch muss folglich mehr produziert werden, um dem Bedarf gerecht zu werden. Die Folge ist der vermehrte Ausstoß von Treibhausgasen, wie etwa CO2. Gerade bei Kleidung und Konsumgütern, wie Smartphones, ist es wichtig auf hochwertige Produkte zu setzen, die langlebig sind. Auf diese Weise muss weniger produziert werden und es entsteht weniger Müll. Qualität sollte vor der Quantität stehen.
Kaputte Gegenstände sollten nicht direkt im Müll landen. Ist beispielsweise das Smartphone defekt, bringen es Reparaturdienste wie www.handy-reparatur-berlin.com/iphone.html wieder in Ordnung. Das Reparieren schont nicht nur die Umwelt, sondern spart zudem das Geld für eine Neuanschaffung ein.
Saisonal und regional einkaufen
Beim Thema Ernährung lässt sich ebenfalls etwas für den Umweltschutz tun. Stark verarbeitete Produkte, Fast Food und Convenience Food sollten, so gut es geht, vermieden werden. Besser ist es, beim Essen auf saisonale und regionale Produkte zurückzugreifen.
Saisonale Produkte sind besser fürs Klima, weil sie nicht importiert werden müssen, sondern dann wachsen, wenn sie Saison haben. Außerdem werden beim Anbau saisonaler Produkte keine künstlichen Anbaubedingungen geschaffen. Ähnlich verhält es sich mit regionalen Produkten. Durch die kurzen Transportwege wird weniger CO2 ausgestoßen. Zudem wird die regionale Wirtschaft angekurbelt, weil hiesige Betriebe unterstützt werden.
Wer bei regionalen und saisonalen Lebensmitteln dann noch zu Bio-Produkten greift, verbessert seine Klima-Bilanz deutlich.
Weniger Fleisch besseres Klima
Die Fleischproduktion überall auf der Welt ist ein sehr großer Faktor beim Thema Klimawandel. Sie macht rund 43 Prozent der ernährungsbedingten Treibhausgas-Emissionen aus. Vor allem Rindfleisch ist für einen großen Ausstoß bekannt. Pro Kilogramm Fleisch werden rund 13,3 Kilogramm CO₂ ausgestoßen. Bei Geflügel und Schweinefleisch sind es etwas mehr als 3 Kilogramm. Wenn wir also hin und wieder auf Fleisch verzichten, tun wir der Umwelt und dem Klima etwas Gutes.
300 Gramm Fleisch pro Woche sind völlig ausreichend. Zudem können wir mittlerweile auf eine riesige Auswahl an fleischlosen Alternativen zurückgreifen, die ebenfalls lecker sind und zudem noch die Umwelt schonen.
Das Auto stehen lassen
Viele Menschen nutzen ihr Auto selbst für Strecken, die sie bequem zu Fuß bewältigen könnten. Gerade diese Kurzstrecken sind nicht nur schädlich fürs Klima, sondern sie sind auch nicht gerade gut für das Fahrzeug.
Besser ist es, kurze Distanzen zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurückzulegen. Damit tun wir gleichzeitig etwas für unsere Gesundheit und unsere Fitness. Alternativ können die Strecken mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zurückgelegt werden. Bus und Bahn haben einen besonders niedrigen CO₂-Ausstoß und sind somit klimaschonender.
Wer demnächst einen längeren Urlaub plant, sollte wenn möglich auf Flugreisen verzichten. Sie gehören ebenfalls zu den großen Klimakillern unserer Zeit. Falls der Flug nicht vermeidbar ist, sollte die Zeit des Aufenthalts vor Ort entsprechend angepasst sein, damit sich der Flug „lohnt“. Eine CO₂-Kompensation nach der Reise ist ebenfalls eine gute Idee.
Energieanbieter überprüfen
Öko-Energieanbieter sind mittlerweile ebenso erschwinglich, wie die Tarife von herkömmlichem Strom. Deshalb spricht wohl nichts gegen einen Wechsel. Öko-Strom stammt aus erneuerbaren Energien, wie etwa Wind- oder Wasserkraft, und erspart uns Treibhausgas-Emissionen. Verbraucher können zudem bei einem Wechsel oft bares Geld sparen. Wer regelmäßig Angebote vergleicht, kann pro Jahr sogar mehrere Hundert Euro sparen.
Das Einsparen von Energie im Haushalt trägt ebenfalls zum Klimaschutz bei. Dabei können energiesparende Elektrogeräte und Leuchtmittel helfen. Elektrogeräte sollten zudem immer vollständig ausgeschaltet und nicht in den Standby-Modus versetzt werden.
Fazit
Mit dem Drehen von nur kleinen Stellschrauben im Alltag können wir bereits einen großen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Dabei müssen wir kaum auf etwas verzichten und sparen zudem noch bares Geld mit unseren Tipps für den Alltag ein. So viel sollte unser Planet uns doch wert sein.
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