Kostenloses Parken ist in so gut wie in ganz Wien seit Dienstag Geschichte. Das trifft vor allem die Pendler hart, denn wer keinen Hauptwohnsitz in Wien vorweist, kann sich auch kein Parkpickerl kaufen. Wer dennoch nicht auf die Öffis umsteigen will oder kann, muss womöglich tief in die Tasche greifen. Oder?
Nicht ganz. Denn zahlreiche Parkhaus-Betreiber locken Kunden mit günstigen Preisen - und zwar in ganz Wien. Vor allem die Park-and-Ride-Anlagen, die über eine gute Öffi-Anbindung verfügen und sich vielerorts am Stadtrand befinden, sind eine gute Alternative. So kann man etwa in Aspern den ganzen Tag um nur 3,49 Euro parken, am Verteilerkreis in Favoriten zahlt man 4 Euro.
Aber auch innerhalb des Gürtels gibt es günstige Angebote. Best In Parking bietet Am Hundsturm (5. Bezirk) einen 24-Stunden-Stellplatz um vier Euro an. Fast in der Innenstadt, nämlich bei der Technischen Universität hinter dem Karlsplatz, gibt es im Wipark einen Tagestarif um 7,90 Euro.
Und: Niederösterreich und das Burgenland haben mit Garagen-Betreibern Verträge abgeschlossen, die den Pendlern Parken um 61 Euro im Monat ermöglicht.
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