Neue Studie zeigt

Schweinbarther Kreuz würde sich für die ÖBB lohnen

Niederösterreich
03.03.2022 19:01

Seit dem Aus des sogenannten Schweinbarther Kreuzes versucht eine Interessenvertretung die Regionalbahn im Weinviertel wiederzubeleben. Nun gibt ihnen eine Studie der TU Wien Rückenwind, wonach es vor Ort ein großes Fahrgastpotenzial gebe. Doch es gibt viel Hürden.

Wenn eine Einschleifung auf die Laaer Bahnstrecke errichtet wird. Wenn damit eine direkte Anbindung an die Wiener U-Bahn-Stationen Leopoldau und Floridsdorf möglich wird. Wenn ein Halbstundentakt von 4 Uhr Früh bis Mitternacht angeboten wird. Wenn die Tarife ins Klimaticket eingebunden werden. Und wenn es gute Fuß- und Radwege zu und von den Haltestellen geben wird – dann rechnet Verkehrsplaner Dr. Harald Frey von der Technischen Universität Wien schon jetzt mit einem Fahrgastpotenzial von 3000 Personen im südlichen Weinviertel.

Potenzial steigt weiter
Bis zum Jahr 2040 soll dieses sogar auf 4000 Passagiere steigen. „Das liegt weit über den Mindestanforderungen der ÖBB mit 2000 Fahrgästen“, sagt Gerhard Mayer von der IG Regionalbahn. Er hofft durch die neue Studie auf eine Revitalisierung der 2019 stillgelegten Strecke.

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