In der Nacht auf Mittwoch haben die ersten „Transit-Flüchtlinge“, also Schutzsuchende aus der Ukraine, die weiter in ein anderes Land flüchten wollen, in Oberösterreich Halt gemacht. Das Land Oberösterreich aktiviert daher ersten Notschlafquartiere.
In der Nacht auf Donnerstag standen mit dem Roten Kreuz und der zuständigen Bundesagentur entlang der Westautobahn drei Transitquartiere für ukrainische Flüchtlinge bereit. Darüber hinaus gibt es ein weiteres Transitquartier in der Stadt Linz. Weitere Unterkünfte können nach Bedarfsfall jederzeit aktiviert werden. „Die Lage ist nach wie vor sehr unübersichtlich, und es liegen uns keine Informationen über große Flüchtlingsströme vor“, sagt Soziallandesrat Wolfgang Hattmannsdorfer (ÖVP) zur Gesamtlage. „Oberösterreich ist vorbereitet, jenen Menschen zu helfen, die bereits unglaubliche Strapazen und eine anstrengende Flucht hinter sich gebracht haben“, bekräftigt LH Thomas Stelzer.
(Österreichweite) Hotline für Ukrainer auf der Flucht: +43 1 2676 870 9460; für private Quartiergeber in OÖ: +43 732 7720 – 16 200.
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