Krieg in der Ukraine
Fluchtwege für Zivilisten ++ Kriegsschiff versenkt
Tag 8 im Krieg Russlands gegen die Ukraine: Hier finden Sie die wichtigsten Entwicklungen des Tages zum Nachlesen.
Das Wichtigste im Überblick:
Bei Verhandlungen haben sich Russland und die Ukraine auf die Schaffung humanitärer Korridore verständigt, um Zivilisten aus Kriegsgebieten herausholen zu können. Das sei das einzige Ergebnis der zweiten Gesprächsrunde, erklärte ein ukrainischer Unterhändler.
- Das größte Kriegsschiff der Ukraine, die Fregatte Hetman Sahaidatschnyj, wurde laut Berichten im Hafen von Mykolajiw versenkt. Beobachter vermuten, dass das absichtlich geschah, damit das Schiff nicht den vorrückenden Russen in die Hände fällt.
- Bei einem russischen Angriff auf Wohngebiete in der Stadt Tschernihiw im Norden der Ukraine wurden nach ukrainischen Angaben mindestens 33 Menschen getötet. 18 weitere Menschen seien verletzt worden. Den Angaben zufolge wurden zwei Schulen und ein Hochhaus getroffen.
- Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat mehr Militärhilfe gefordert: „Wenn wir nicht mehr sind, Gott bewahre, dann werden Lettland, Litauen und Estland die nächsten sein ... bis hin zur Berliner Mauer, glauben Sie mir.“
- Bundespräsident Alexander Van der Bellen hofft auf einen Waffenstillstand zwischen Russland und der Ukraine sowie Verhandlungen. Er räumt aber ein, dass es wahrscheinlich so schnell nicht zu einer deutlichen Ruhe kommen werde.
Die Militäroffensive Russlands in der Ukraine ist der vorläufige Höhepunkt eines über Jahre lodernden Konflikts. Eine Chronologie der Ereignisse finden Sie hier.
Hilfe für die Kinder in der Ukraine
„Die Caritas betreut Tausende Kinder und Familien im Land, nicht erst seit gestern, sondern oft schon seit vielen Jahren“, so Caritas-Präsident Michael Landau. Als „Krone“ setzen wir wieder auf das große Herz unsere Leserfamilie und haben gemeinsam unsere neue Aktion ins Leben gerufen: Die „Krone“ hilft - Aktion für Kinder in der Ukraine.
Mit 25 Euro spenden Sie ein Nothilfepaket für Menschen vor Ort:
Kennwort: Krone hilft Ukraine
Erste BankBIC: GIBAATWWXXX
IBAN: AT23 2011 1000 0123 4560
Online-Spenden: www.krone.at/krone-hilft und www.caritas.at/ukraine oder über das Formular gleich hier oben!
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