„In dieser schwierigen Situation sind unsere Gedanken bei den Menschen in der Ukraine“, sagt Fischer-Chef Franz Föttinger. Der Krieg erschüttert die Innviertler. Trotz der dramatischen Lage ist das Werk des Sportartikelherstellers in Mukaschewo weiter in Betrieb.
40 Kilometer von der Grenze zu Ungarn entfernt liegt das Werk von Fischer Sports, das nach einem Großbrand in den nächsten Wochen wieder in den Vollbetrieb gehen hätte sollen. Doch statt Anlagen in Betrieb nehmen zu können, ist der Standort der Innviertler in Mukaschewo seit Tagen im Krisenmodus.
Weil Mitarbeiter zum Militärdienst einberufen wurden, ist in mehreren Bereichen nur ein Teilbetrieb möglich. „Die Situation ist nach wie vor ruhig, es gibt keine kriegerischen Handlungen vor Ort“, so Geschäftsführer Franz Föttinger.
Logistik funktioniert
Die Produktion von Innenschuhen läuft derzeit noch ohne Einschränkungen, auch können Materialien angeliefert und wiederum fertige Produkte versandt werden.
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