Magdalena Egger war am Donnerstag die strahlende Abfahrtssiegerin bei der Juniorenweltmeisterschaft im kanadischen Panorama. Die 21-jährige Lecherin war allerdings nicht die einzige Österreicherin, die sich über einen Sieg freuen durfte.
Startberechtigt sind bei Juniorenweltmeisterschaften die 16- bis 21-jährigen Skiasse der Zukunft. Gold, Silber und Bronze gibt es für die jeweils schnellsten Damen und Herren. Ihr bereits viertes Gold - nach ihrem Dreifachschlag bei der vor zwei Jahren in Narvik (Nor) als sie in Abfahrt, Super-G und der Kombi triumphierte - schnappte sich in der Abfahrt Magdalena Egger. Doch die Lecherin war am Donnerstag nicht die einzige Vorarlbergerin, die das oberste Treppchen erklomm.
Diesen Schritt durfte nämlich auch die erst 17-jährige Victoria Olivier machen. Die Bregenzerwälderin – die in der Abfahrt die jüngste Teilnehmerin war und erst am 18. Mai ihren 18. Geburtstag feiern wird – fuhr in der Gesamtwertung 1,14 Sekunden hinter Egger auf Rang acht und krönte sich mit dieser Leistung nämlich zur U18-Weltmeisterin. In dieser Wertung gab es sogar einen ÖSV-Doppelsieg: 0,32 Sekunden hinter Olivier landete nämlich die Salzburgerin Viktoria Bürgler.
Medaillen gab es für die großartige Leistung der beiden „ÖSV-Küken“ zwar keine, die Freude bei der Siegerehrung am Medal Plaza mit dabei sein zu dürfen, war bei dem Duo aber riesengroß. Und der „Hunger“ bei den Heim-Juniorenweltmeisterschaften 2023 in St. Anton am Arlberg dann auch Edelmetall umgehängt zu bekommen. Übrigens: Für Olivier war es die allererste Abfahrt überhaupt in ihrer noch so jungen Skikarriere.
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