Google setzt sein Anzeigengeschäft in Russland nach dem Angriff auf die Ukraine bis auf Weiteres aus. Betroffen sei Werbung sowohl im Umfeld der Internetsuche als auch bei der Videoplattform YouTube, teilte der Konzern unter anderem dem US-Sender CNBC mit. Zuvor hatte Google nur bestimmte Anzeigen rund um den Krieg blockiert. Auch Intel und Airbnb stoppten ihre Geschäfte.
Der US-Chipriese Intel kündigte am Freitag an, alle Lieferungen an Kunden in Russland nach dem Angriff auf die Ukraine auszusetzen. Auch Belarus, das die russische Invasion in die Ukraine unterstützt, wird nicht mehr versorgt.
Als weiteres Tech-Unternehmen stoppte der Apartment-Vermittler Airbnb seine Aktivitäten in Russland und auch Weißrussland, wie Firmenchef Brian Chesky bei Twitter schrieb. Er machte keine weiteren Angaben dazu.
Bisher hatte unter anderem Apple Lieferungen seiner Geräte nach Russland sowie Dienste in dem Land eingestellt.
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