Das Ergebnis des Projekts weckt hohe Erwartungen: Es könnte die Schaufensterwerbung revolutionieren, heißt es in der Beschreibung. Der virtuelle Schauraum wird durch eine von den jungen Erfindern entwickelte Steuerung, die auf Gesten reagiert und Luftbilder generiert, ermöglicht. Zum Einsatz kommt zudem eine Spezialkamera, ein sogenannter Industrietiefenbildsensor. Mit Unterstützung der Schule und Sponsorengeldern gelang der Start ins Projekt.
"Air Vision", so der Name des Projekts, "sollte herkömmliche Schaufenster in Benutzeroberflächen verwandeln, auf der Kunden wie auf einem Touchscreen nach ihren Favoriten suchen können, allerdings ohne direkte Berührung der Glasscheibe", heißt es.
Der Prototyp funktioniert mit einem Beamer, der Bilder auf die Rückseite des Schaufensters projiziert. Dort ist eine transparente Rückprojektionsfolie angebracht. Die Spezialkamera ist an der Schaufensterdecke montiert. Sie sendet Infrarot-Strahlen aus und nimmt die zurückkehrenden Strahlen mit einem Sensor auf. Auf Basis der unterschiedlichen Laufzeiten errechnet das Gerät dann die Tiefe der einzelnen Pixel.
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