„Falsche Aussagen“

Herzogin Meghan wird jetzt von Schwester verklagt

Das Interview von Herzogin Meghan und Prinz Harry mit Oprah Winfrey vor knapp einem Jahr hat nicht nur die Beziehung zur Royal Family weiter belastet. Es sorgt nun auch in der Familie der 40-jährigen Ex-Schauspielerin für Probleme. Denn Samantha Markle, die Halbschwester der Herzogin von Sussex, will nun gerichtlich gegen Meghan vor.

Wie die „Page Six“ nun berichtete, habe Samantha Markle bereits rechtliche Schritte gegen ihre Halbschwester eingereicht, wie Gerichtsunterlagen, die der Promi-Seite vorliegen, beweisen.

Halbschwester „buchstäblich eine Fremde“?
Demnach habe Meghan in dem Interview eine „verleumderische Andeutung“ über Markle gemacht, heißt es. Meghan hatte nämlich behauptet, dass Samantha „in keiner Weise eine Beziehung zu ihrer Schwester Meghan“ gehabt habe und sie „buchstäblich eine Fremde“ gewesen sei.

Samantha Markle mit ihrem Vater Thomas Markle 2008 in Albuquerque, New Mexico (Bild: www.PPS.at)
Samantha Markle mit ihrem Vater Thomas Markle 2008 in Albuquerque, New Mexico

Auch will Markle gegen die Aussage ihrer Halbschwester, sie habe „eine lukrative Karriere damit aufgebaut, falsche Geschichten an die Klatschzeitungen und TV-Sendungen zu verkaufen“, vorgehen.

Im Interview mit Oprah Winfrey sprach Herzogin Meghan nicht nur über die Zeit als Royal, in der sie unter anderem an Selbstmord gedacht habe, sondern auch über ihre bewegende Vergangenheit. Die Ehefrau von Prinz Harry erklärte etwa, sie habe sich „quasi selbst in großer Armut großgezogen“ und sei „mit 13 Jahren dazu gezwungen“ gewesen, „in mehreren schlecht bezahlten Jobs zu arbeiten, um über die Runden zu kommen“. Laut Samantha Markle habe Meghan in diesem Fall ebenso die Unwahrheit gesagt.

Meghans Anwalt: „Verstörendes Verhaltensmuster“
Vor Gericht will sich Markle nun eine Entschädigung von 75.000 Dollar (umgerechnet 68.000 Euro) erstreiten. Meghan ließ unterdessen die Vorwürfe ihrer Halbschwester durch ihren Anwalt dementieren. „Diese unbegründete und absurde Klage ist lediglich die Fortsetzung eines verstörenden Verhaltensmusters“, erklärte dieser gegenüber „TMZ“. „Wir werden ihr nur so viel Aufmerksamkeit wie nötig schenken, mehr hat sie nicht verdient.“

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(Bild: kmm)



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