Wie berichtet, werfen Gegner des Projekts den zuständigen Politikern vor, mit gezinkten Karten zu spielen, und verlangen, eine 2011 vorgelegte Trassenvariante erneut zu prüfen.
Vorwurf der Desinformation wird zurückgewiesen
Gruber weist den Vorwurf der Desinformation entschieden zurück und verweist auf mehrere Gespräche mit den Grundbesitzern. Diese hätten auch noch im Grundeinlöseverfahren die Möglichkeit, Einwände vorzubringen. Die vom Verein Lebensraum Oberes Drautal eingeforderte Trasse von 2011 sei auf Empfehlung des Landesrechnungshofs zurückgezogen worden, weil sie weder wirtschaftlich noch zweckmäßig war.
Deshalb habe man eine neue Variante ausgearbeitet, die von einem externen Unternehmen analysiert und vom Naturschutzbeirat geprüft worden sei. Bei der Planung sei darauf geachtet worden, den Flächenverbrauch gering zu halten.
„Ich stehe zur Umfahrung“
„Ich stehe ganz klar zur Umfahrung Greifenburg, die professionell vorbereitet wurde. Der Sicherheitsausbau der B100 ist wichtig für die Bevölkerung, die Betriebe, die Arbeitsplätze und damit auch für Zukunft der Region“, unterstreicht Landesrat Gruber.
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