In Lech am Arlberg stürzte am Sonntag ein Skifahrer so schwer, dass er regungslos auf der Piste liegen blieb und reanimiert werden musste. Ein zufällig anwesender Pistenretter begann sofort mit der Wiederbelebung. Der Verletzte wurde nach der Stabilisierung durch den Notarzt per Hubschrauber ins Landeskrankenhaus Feldkirch gebracht. Ein weiterer schwerer Unfall ereignete sich im Skigebiet Silvretta Montafon, wo ein Junge 300 Meter über einen Hang abstürzte und sich schwer verletzte.
Zu dem Unfall am Arlberg kam es im Bereich einer Skiroute, auf der das Unfallopfer, ein 46-jähriger Skifahrer, mit Bekannten und seinem Sohn abfuhr. Auf einem langen Steilstück erreichte der Mann eine hohe Geschwindigkeit und schoss über eine Geländekante, die er offenbar übersehen hatte, hob dabei ab und schlug hart mit dem Kopf auf der Piste auf. Der Deutsche, der nach Polizeiangaben einen Skihelm trug, blieb regungslos auf der Piste liegen. Zum Glück für den Bewusstlosen, befand sich ein Pistenretter in unmittelbarer Nähe der Unfallstelle und konnte sofort mit der Wiederbelebung beginnen. Der Verletzte wurde nach Stabilisierung durch den Notarzt per Hubschrauber ins Landeskrankenhaus Feldkirch gebracht, so die Polizei.
Einen ebenfalls fatalen Sturz erlebte am Sonntag ein 15-jähriger Deutscher, der mit seinem Vater auf einer Skiroute im Skigebiet Silvretta Montafon unterwegs war. Als sich seine Bindung löste, stürzte der Bursche 300 Meter über einen Hang ab und zog sich dabei schwere Verletzungen am Brustkorb, am Oberarm und der Schulter zu. Der Junge musste per Seilwinde vom Rettungshubschrauber geborgen und ins Landeskrankenhaus Bludenz gebracht werden.
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