Die Ukraine-Krise lässt die Goldpreise in die Höhe schnellen. In Dollar gemessen stieg der Preis für eine Feinunze (31,1 Gramm) erstmals seit dem Sommer 2020 auf mehr als 2000 Dollar (1829,99 Euro) - zumindest zeitweise. Zum Rekordhoch von etwas mehr als 2075 Dollar fehlen allerdings noch knapp vier Prozent.
Zuletzt lag der Kurs wieder etwas darunter, aber mit 1997 Dollar immer noch etwas mehr als ein Prozent über dem Niveau vom Freitag.
Gold ist bereits seit einigen Wochen gefragt, seit sich eine immer weitere Verschärfung der Ukraine-Krise abgezeichnet hat. Der Kursanstieg hat sich dann mit der Invasion Russlands in die Ukraine am 24. Februar beschleunigt - seitdem beläuft sich das Plus beim Dollar-Kurs auf knapp fünf Prozent; seit Jahresanfang sind es rund neun Prozent.
In Euro gemessen ist Gold wegen der gleichzeitigen Schwäche der Gemeinschaftswährung bereits so teuer wie noch nie.
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