Die große Leidenschaft von Tobias Natter (41) galt zwar seit jeher dem Schreiben. Die Idee zu einem eigenen Kinderbuch „Im Land hinter den Bergen“ ergab sich jedoch rein zufällig.
Unverhofft kommt oft. So auch im Falle von Tobias Natters erster Buchveröffentlichung: „Ich habe zwar immer schon gerne geschrieben, aber an ein Buch habe ich erst nicht gedacht“, erzählt der in Wien lebende Vorarlberger. Er schrieb das Märchen als persönliches und kreatives Weihnachtsgeschenk für seine Nichte auf. „Ich habe mir überlegt, was ihr gefällt, was sie bewegt, aber einen richtigen Plan hatte ich nicht.“
Da das Buch bei seiner Nichte schließlich so gut ankam, riet ihm seine Schwester, es doch auch bei einem Verlag zu probieren. Gesagt, getan: „Ich war sehr überrascht und hatte eine große Freude, dass nun auch andere Kinder meine Geschichte lesen können“, erzählt Natter von der Zusage des Herramhof Verlags, in welchem „Im Land hinter den Bergen“ Anfang des Jahres erschienen ist.
Eine abenteuerliche Geschichte
Tobias Natter ist in Wolfurt geboren und aufgewachsen. Die Natur, die Landschaft und die Menschen dort haben ihn geprägt. In seinem Buch „Im Land hinter den Bergen“ findet das in märchenhafter Form seinen Ausdruck. Er erzählt die Geschichte von Prinzessin Theodora: Seit über tausend Jahren herrscht Frieden im Land hinter den Bergen. Dies ändert sich, als der schreckliche Hadarich und seine Krieger einen Weg durch das Nebelsteingebirge finden. Hadarich ist fest entschlossen, den Thron an sich zu reißen. Doch er hat nicht mit dem Mut und der Klugheit von Prinzessin Theodora gerechnet. Ob es der Prinzessin gelingt, ihr Reich zu retten, können junge Leseratten selbst herausfinden.
Es ist eine abenteuerliche Geschichte über Freundschaft und Mut. Und es geht auch darum, für etwas einzustehen und seine Ängste zu überwinden.
Tobias Natter
Wie es sich gehört, hat die Geschichte auch eine Botschaft: „Es ist eine abenteuerliche Geschichte über Freundschaft und Mut. Und es geht auch darum, für etwas einzustehen und seine Ängste zu überwinden.“ Ob es ein weiteres Werk aus seiner Feder geben wird, lässt der Wahlwiener noch offen, aber „Ideen gibt es schon.“
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