Fanskandal in der Südstadt: Chaoten rückten über den Familiensektor an. Admira-Trainer Andi Herzog ergriff die Initiative.
Die Fans sind zurück in den Stadien, feine Sache, wären da nicht Schattengewächse wie jene, die in der Südstadt randalierten. „Zehn Trottel, die zum Admira-Sektor stürmen, verderben alles. Zum Genieren“, meinten Austria-Fans via Facebook. „Eine Sauerei und Gemeinheit, wir verurteilen es auf das Äußerste, ich muss mich dafür entschuldigen“, ergänzte Sportchef Manuel Ortlechner.
Dabei handelte es sich um jene Gruppe Rechtsradikaler, die von der Austria als Fanklub seit Langem ausgeschlossen ist und bei Violett Hausverbot hat. Über den Familiensektor (!) waren die Chaoten vor die Kurve der Admira-Anhänger gelangt. Die Security griff nicht ein, die Polizei viel zu spät. Am aktivsten: Admiras Trainer Andi Herzog! „Als ich die Szenen sah, wurde mir bewusst, dass auch meine Söhne und viele andere Nachwuchsspieler im Familiensektor sitzen.“
Auch bei „Krone oder Kasperl“ war der Fanskandal ein Thema:
Nachdem ein befreundeter Vater eines U15-Spielers niedergeschlagen worden war, stellte sich Herzog dem Mob. „Vielleicht war ich da zu blauäugig, erkannte die Gefahr nicht, aber das war mir egal.“ Mit Hilfe von Kapitän Leitner gelang es ihm schließlich zu deeskalieren. Zwei Personen, die verbotene Symbole auf ihren Jacken trugen, wurden bereits ausgeforscht und angezeigt.
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