Der ÖZIV Burgenland hat, wie berichtet, gemeinsam mit dem Sanitätshaus Frühwald & Söhne ein Rollstuhlversorgungslager in Oberwart eingerichtet, um Kriegsflüchtlinge mit Behinderungen zu unterstützen. „In Zusammenarbeit mit der Landesregierung kann bei entsprechender Bedarfsmeldung rasch und unbürokratisch geholfen werden“, heißt es.
Ärzteschaft hilft
Finanzielle Unterstützung gibt es von der burgenländischen Ärzteschaft. Diese spendet in Summe 10.000 Euro an Nachbar in Not und Caritas. Das Parndorfer Windkraft- und Photovoltaik Unternehmen PüSPöK übergab sogar 120.000 Euro an Hilfsorganisationen, um einen Beitrag zur Sofortversorgung von ukrainischen Flüchtlingen zu leisten.
ÖVP spendete
Daneben gibt es viele kleine Initiativen. Die ÖVP Frauen Mattersburg zeigten sich zum Weltfrauentag solidarisch mit mit den Menschen in der Ukraine und spendeten 500 Euro. Die ÖVP Pinkafeld hat die Aktion „Pinkafeld und Hochart helfen“ ins Leben gerufen.
Über die Koordinierungsstelle sollen Schutzsuchende mit Sachspenden, Lebensmitteln, Behördengänge, Begleitdienste oder bei der Unterkunftssuche unterstützt werden. Der Verein „Jugend von Pama“ sammelte mehr als 3000 Euro für den guten Zweck.
Charity im Touch
In Oberwart organisiert der Gastronom Georg Halper am 18. März ab 18 Uhr einen Charity-Abend in seinem Lokal Touch.
Auch der städtische Hort beschäftigt sich mit der Krise. Ein Mädchen mit russischen Wurzeln initiierte das „Team Frieden“. Gemeinsam mit anderen Kindern wurde ein Friedensplakat entworfen.
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