Ohne jegliche Schutzeinrichtung mussten die Kinder in Rangersdorf bisher die stark frequentierte Mölltalstraße queren, damit sie von der Bushaltestelle in die Volksschule gelangten. „Das war alles andere als sicher! Wir haben jahrelang nach einer passenden Lösung gesucht“, sagt Bürgermeister Josef Kerschbaumer. „Es kamen Vorschläge, wie die Errichtung eines Schutzweges. Doch davon rieten uns Verkehrsexperten sofort ab, weil das auf einer solchen Straße, wie es die B 106 ist, sogar tödlich enden könnte.“ Eine Umfahrung sowie Unterführung seien aus technischen Gründen nicht in Frage gekommen.
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Endlich aufatmen
Doch jetzt können alle aufatmen, freut sich Kerschbaumer: „Chrysanth Ebner, Regionalmanager der Postbus AG, hat uns bei der Umsetzung sehr geholfen. Mit ihm haben wir es geschafft, die Haltestelle direkt vor die Schultür zu verlegen. So sind alle Verkehrsfallen entschärft.“
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