Schluss mit Kulanz: Nach Einführung der flächendeckenden Kurzparkzone in Wien wird von Parksheriffs nun „scharf geschossen“.
„Glück gehabt, dies ist KEIN Strafzettel“ - seit der Einführung der flächendeckenden Kurzparkzone in ganz Wien (nun auch in Simmering, Hietzing, Floridsdorf, Donaustadt und Liesing) mit 1. März konnten Parksünder noch einmal durchatmen. Statt eines Strafzettels wurde man von den Kontrollorganen lediglich mit einer „Erinnerungsbotschaft“ auf die neue Regelung aufmerksam gemacht.
Erste erfreuliche Bilanz
Nun ist aber Schluss mit der Behörden-Kulanz: Seit Montag „schießen“ Parksheriffs auch in den neuen Kontrollbezirken scharf. Und die erste Bilanz ist laut der zuständigen Magistratsabteilung mehr als erfreulich. „Schon in der ersten Kulanz-Woche haben sich die Beanstandungen in den betroffenen Bezirken von Tag zu Tag minimiert. Das Niveau der Vergehen ist nicht höher als in jenen Bezirken, in denen schon seit Jahren die Kurzparkzone gilt“, wie es heißt.
Die „Krone“ machte sich selbst ein Bild und begleitete die beiden Uniformierten Birgit und Mikica auf ihrer Runde durch Floridsdorf. Und tatsächlich gab es an diesem Vormittag nur überraschend wenige Beanstandungen.
Viele begrüßen Kurzparkzonen-Ausweitung
Auch die Reaktionen der Lenker auf die Ausweitung der Kurzparkzone seien durchwegs positiv, wie die beiden Parksheriffs berichten: „Wir werden immer wieder von Anrainern angesprochen, die uns ihre Erleichterung zum Ausdruck bringen. Vor allem rund um den Bahnhof Floridsdorf hat sich die Situation für sie nun deutlich verbessert. Früher war es hier - insbesondere untertags - kaum möglich, noch einen freien Parkplatz zu finden. Diese waren meist von Tagespendlern besetzt.“
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